#15 – Die Suche nach einem journalistischen Weg: Emotionen und Fakten in unserer Gesellschaft
Nach den Wahlen in Hessen und Bayern und in Anbetracht der gesellschaftlichen Herausforderungen in Deutschland durch die Lage in Israel und Palästina ist die Stimmung in progressiven Kreisen ohnmächtig bis verzweifelt. Reicht es noch, Kritik zu üben oder Fakten zur Verfügung zu stellen?
#14 – Haushaltsdebatten 2024: Prioritäten, Ängste und das unentwegte Ringen um die ‚Schwarze Null‘
Nach der Sommerpause beginnen im Bundestag die Haushaltsdebatten. Hier zeigt sich, welche Prioritäten die Bundesregierung im Jahr 2024 setzen will. Forderungen nach Einsparungen und Entbehrungen erzeugen bei vielen Bürger:innen Sorgen und Beunruhigung – doch die “Schwarze Null” scheint unumgänglich.
#13 – Rassismus bei der Polizei: Warum ein Strukturwandel notwendig ist.
Rassismus in der Polizei existiert. Doch wie funktioniert er und welche Auswirkungen haben rassistische Strukturen bei einer Institution, die das staatliche Gewaltmonopol ausübt? Wie kann es gelingen, Verharmlosung und diskriminierende Handlungspraktiken öffentlich zu kommunizieren und einen Wandel innerhalb des Systems Polizei in Gang zu setzen?
#12 – Demokratie, „Kulturkampf“ und Klimaschutz: Eine feministische Perspektive
In Folge #12 sprechen wir über die Lager und Argumentationsweisen eines viel definierten Kulturkampfs, die Krise der Demokratie als die der Gemeinschaft und die Kriminalstatistik des Bundesinnenministeriums, die jetzt auch männerfeindliche Gewalt erfasst.
#11 – Die Sicherheit der zukünftigen Generationen Safe(r) Spaces in Gesellschaft und Schule
Deutschland hat ein strukturelles Problem mit Kinderarmut. Warum kann es nicht bleiben, wie es ist und wie kann der Staat seiner Aufgabe nachkommen, Kinder und Jugendliche vor Armut zu schützen?
Außerdem beschäftigt sich die feministische Presserunde mit den Themen Schule als safe(r) space.
#10 – Zwischen Bildung und Arbeit: Bildungsgerechtigkeit, Care-Krise und Streiks
Der Bildungsgipfel der Bundesregierung hat eines geschafft: Auf Titelseiten und in Sondersendungen wurde über Bildungsgerechtigkeit für die junge Generation berichtet. Die feministische Presserunde diskutiert über die seit Jahren anhaltende Bildungskrise, das föderale System und die De-facto-Diskriminierung von Minderheiten angehörenden Kindern in Schulen.
#09 – Der feministische Jahresrückblick
In der Dezember-Folge der feministischen Presserunde werfen wir einen Blick auf die Ereignisse des Jahres 2022, die uns am meisten bewegt haben. Unsere Prognosen, die wir im Hinblick auf das Ende des Krieges zwischen Russland und der Ukraine diskutierten, waren etwas zu optimistisch. Vor diesem Hintergrund sprechen wir über Pazifismus, nicht nachvollziehbare Kriegsfaszination und das Aufbrechen der Erzählung eines kontinuierlichen Fortschritts.
#08 – Berichterstattung in der Klimakrise: Wie polarisierende Debatten die öffentliche Wahrnehmung verschieben
Um diese Debatte vor dem Hintergrund der Berichterstattung über die Klimaproteste zu führen, haben wir Sara Schurmann in die feministische Presserunde eingeladen. Mit ihr besprechen wir, warum die Diskussion über die Bewältigung der Klimakrise immer wieder von polarisierenden Debatten überdeckt wird.
#07 – Feministische Politik in der Wirtschaftskrise: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Gasdeckel, Strompreisbremse, Einmalzahlungen, Doppelwumms – seit Monaten wird in Deutschland intensiv diskutiert, wie man die steigenden Energiepreise abfedern kann. Dabei liegt der Fokus bisher vor allem auf den hohen Preisen und weniger auf der realexistierenden Knappheit und der Notwendigkeit, Gas zu sparen.
#06 – Die Parallelität der Ereignisse: Charkiw und der Iran
Aktuell überschlagen sich weltweit die Ereignisse. Im Iran gibt es seit der Ermordung von Masha Amini massive Proteste von weiten Teilen der Bevölkerung – es wird feministische Weltgeschichte geschrieben.
Hierüber sprechen wir mit unserer Gästin Gilda Sahebi.